Für dein perfektes Gartenhaus braucht es keine Gartenhaus Maßanfertigung aus dem Katalog oder aus dem Baumarkt als Fertiglösung. Eine Frage, die ich mir schon seit einiger Zeit stelle, ist, ob man einen Schuppen billiger bauen kann, als einen Fertigschuppen zu kaufen? Kurz gesagt: Ja, das kannst du, und du kannst ihn sogar viel schöner machen!
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie ich meinen eigenen Schuppen gebaut habe, einschließlich der benötigten Werkzeuge und wo ich die Materialien herbekommen habe. Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, vollgepackt mit Fotos, wie du ein Gartenhaus von Grund auf baust, damit du dein eigenes, individuelles Gartenhaus erstellen kannst. Heutzutage kannst du deinen Schuppen oder Gartenhaus online planen und mit meiner Hilfe kommst du immer Schritt für Schritt voran – auch wenn es mal anstrengend wird…
Ich werde auch einen Kostenvergleich zwischen dem Bau deines eigenen Schuppens von Grund auf vs. dem Bau eines Fertigschuppens, den ich kürzlich getestet habe, teilen. Entdecke am Ende einige hilfreiche Tipps, wie du die Kosten für den Bau eines Gartenhauses senken kannst, damit du so viel Geld wie möglich bei den benötigten Materialien sparen kannst.
Wie man ein Gartenhaus von Grund auf selbst baut
Ein Gerätehaus von Grund auf selbst zu bauen, indem du deine eigenen Materialien verwendest und keine Fertigeinheiten benutzt, ist absolut machbar. Das ist der große Reiz eines selbst gebauten Gerätehauses – du kannst es genau in der Größe bauen, die du brauchst und bist nicht durch vorgefertigte Gerätehäuser in der Größe eingeschränkt.
Eine gründliche Recherche hilft, dumme Fehler und Geldverschwendung zu vermeiden. Es ist auch praktisch, etwas über die verschiedenen Arten von Schuppen, die Arten von Verkleidungen, Dächern und Rahmen zu erfahren, damit du wählen kannst, wie dein maßgeschneiderter Schuppen aussehen soll. Um dies zu tun, suchte ich online nach den verschiedenen Stilen, indem ich Webseiten wie Pinterest und sogar einfach Google-Bilder nutzte, sowie diesen Schuppen-Guide, der dir eine Vorstellung von den verschiedenen verfügbaren Schuppen-Typen gibt und wie sie aussehen.
Ich habe viel online recherchiert und ich hatte bereits viele der benötigten Fähigkeiten. Ich verbringe jede Woche Stunden damit, Artikel online zu lesen und Anleitungen anzuschauen, um mir selbst beizubringen, wie man diese Art von Dingen baut. Ich schaue mir Online-Anleitungen an, wie man einen Schuppen baut und unterhalte mich mit Handwerkern, wenn ich kann, um hilfreiche Tipps und Tricks aufzuschnappen.
Zuerst wollen wir ein paar der häufigsten Fragen aus dem Weg räumen, die sich jeder stellt.
Baugenehmigung für Gartenhäuser – ein leidiges Thema
Bevor du loslegst, solltest du dich über eventuelle Baubeschränkungen informieren, daher solltest du das britische Planungsportal besuchen. Darüber hinaus kannst du dich jederzeit bei deinem örtlichen Bauamt erkundigen, um diese Einschränkungen zu überprüfen und entsprechende Hinweise zu erhalten. Hier ist eine schnelle Aufschlüsselung für Nebengebäude, die als erlaubte Entwicklungen gelten.
Auf ausgewiesenem Land sind Nebengebäude an der Seite des Hauses keine erlaubte Entwicklung. Nebengebäude sind auf dem Gelände eines denkmalgeschützten Gebäudes nicht erlaubt.
Nebengebäude und andere Anbauten dürfen nicht mehr als 50 % der Gesamtfläche des Grundstücks um das ursprüngliche Haus herum ausmachen. Schuppen und alle anderen Nebengebäude (siehe Einleitung) sowie Anbauten an das ursprüngliche Haus müssen bei der Berechnung dieser 50 %-Grenze mit einbezogen werden.
Um eine erlaubte Entwicklung zu sein, darf ein neues Gebäude nicht selbst ein separater, in sich abgeschlossener Wohnraum sein und darf keine Mikrowellenantenne haben.
Nebengebäude müssen eingeschossig sein, mit einer maximalen Traufhöhe von 2,5 Metern und einer maximalen Gesamthöhe von 4 Metern bei einem Satteldach, oder 3 Metern in jedem anderen Fall.
Befindet sich das Nebengebäude innerhalb von 2 Metern von der Grundstücksgrenze, darf das gesamte Gebäude eine Höhe von 2,5 Metern nicht überschreiten.
Die Werkzeugliste
Du wirst keine lange Liste an komplexen Werkzeugen brauchen, um diese Arbeit zu erledigen, aber hier sind ein paar essenzielle Dinge, die dir das Leben um einiges leichter machen werden.
- Stichsäge – Vermeide Billig-Stichsägen
- Kappsäge / Gehrungssäge – Alles mit einer Schnittlänge von 160mm
- Handsäge
- Kreissäge – Makita oder Bosch
- eine gute Bohrmaschine
- Schlagschrauber
- Bleistift
- Anschlagwinkel – 10 Zoll (ca. 25 cm)
- Maßband – (5 m bis 8 m)
- Langes Lineal (oder Haarlineal) – eines davon ist nützlich
- Guter Hammer
- Wasserwaage – je größer, desto besser
- Einfache Tackerpistole
Gartenhaus Bau Teil 1 – Ausmessen und Freiräumen des Platzes.
Die erste Aufgabe bestand darin, den Schutt zu beseitigen und den Boden einzuebnen. Ich markierte die Größe des Schuppens, um einfach mit einem Maßband und vier Steinen zu beginnen. Dann begann ich, Erde und Schmutz von Hand von einer Seite zur anderen zu schieben, bis es einigermaßen eben aussah.
Mit einer relativ flachen Fläche begann ich, den Boden mit einem Maßband, 4 Stöcken und Schnur abzustecken. Um das Rechteck gleichmäßig und quadratisch zu machen, maß ich von Ecke zu Ecke, bis jede Länge gleich war. An diesem Punkt musste ich die Fläche weiter nivellieren. Mit einem langen Stück Holz und einer großen Wasserwaage konnte ich mehr Erde verschieben, um eine schöne, ebene Fläche zum Arbeiten zu schaffen.
Mithilfe von alten Platten, die ich von einem Freund bekommen hatte, legte ich eine in jede Ecke und eine dazwischen. Diese Platten würden die Hauptstütze für die Basis und den Schuppen bilden. Um eine solide Oberfläche zu gewährleisten, die nicht verrutschen würde, grub ich unter jeder Platte ein quadratisches Loch von ca. 25,5 Zentimeter. Dieses Loch wurde dann mit Hartgestein und Sand gefüllt und mit Zement übergossen, bevor die Platte vorsichtig darauf gelegt wurde.
Den Zement mischen
Das ist ganz einfach. Du kannst ihn in einer Schubkarre, einer Zementmischwanne oder einem Zementmischer anrühren, wenn du Zugang zu einem solchen hast. Du brauchst etwas Zement, scharfen Sand und Wasser, um die Mischung zu vervollständigen. Beginne damit, den Zement und den Sand zu mischen. (Ungefähr 1 Teil Zement auf 4 Teile Sand, das muss keine exakte Wissenschaft sein, nur grob) Schließlich fügst du während des Mischens etwas Wasser hinzu, bis du gerade genug für eine feuchte Mischung hast. Zu viel Wasser wird die Mischung schwächen. Google es, wenn du unsicher bist. Für diesen Bau und genug Zement, um 8 Platten zu befestigen, habe ich 1 X 25 kg Sack Zement und 4 X 25 kg groben Sand verwendet.
Ich habe anschließend die 3 m und 3,6 m Hölzer und eine Wasserwaage benutzt, während ich die Platten verlegt habe, um einen guten, ebenen Rahmen für die Basis zu gewährleisten.
Lasse den Zement 24 Stunden lang abbinden, bevor du zusätzliches Gewicht darauf abstellst. Ich fügte dann weitere 6 Platten zur Unterstützung hinzu, zementierte diese aber nicht ein – ich habe sie stattdessen einfach auf eine schöne, ebene und harte Oberfläche gelegt.
Die nächste Aufgabe bestand darin, alle Holzstücke mit 75 mm x 5 mm Schrauben zusammenzuschrauben. Wie du oben sehen kannst, habe ich zwei der 3,6 m C16 und fünf der 3 m C16 Konstruktionshölzer verwendet, um den Grundrahmen zu bauen. Dann habe ich die Kreissäge benutzt, um die große Platte auf die richtige Größe zu schneiden.
Das war’s dann auch schon mit dem Boden – bevor du die Wände installierst, stelle sicher, dass du den Boden mit einem wasserdichten Belag abdeckst. Wickle sie um die Kanten und stecke sie unter den Boden, um eine wasserdichte Abdichtung zu gewährleisten.
Die Schritt-für-Schritt -Anleitung
Der erste Schritt war die Herstellung der Wandrahmen mit dem 3 m und 3,6 m C16 und CLS 2,4 m Holz. Ich habe auch die 90 mm-Vierkantpfosten für die Ecken verwendet (2,4 m lang). Diese Rahmen waren einfach zu erstellen und dienen als Stützen für die Verkleidung.
Die Wände wurden ca. 2 Meter hoch, sind also einfach abzumessen und zu schaffen: Zuschneiden und die Teile zusammenschrauben! Jeder Stab wird in einem Abstand von ca. 600 mm stehen!
Ich habe eine wasserdichte Folie über den Rahmen geheftet, um den zusätzlichen Schutz vor den Elementen zu gewährleisten. Du kannst auch eine atmungsaktive Membran anbringen, aber das erhöht den Endpreis um 50 bis 60 Euro.
Die vier Eckpfosten sind nicht am Boden befestigt. Die Stabilität des Rahmens wird von den Ständerwänden kommen, die in den Boden und die Pfosten geschraubt werden. Du könntest auch etwa 9 mm Sperrholz auf den Rahmen legen, um die Stabilität zu erhöhen. Dazu würde ich die Eckpfosten mit einem Überstand von 2 bis 5 mm an jeder Ecke montieren, die Wände 9 mm von jeder Kante entfernt montieren und wenn du die Verkleidung anbringst, kannst du den Boden überlappen, um etwas mehr Schutz, um die Unterseite der Wände hinzuzufügen.
Weiter mit der Verkleidung – nur keine Müdigkeit
Ich habe meine Blockbohlenverkleidung leicht gebraucht auf eBay gekauft. Für den Traufbereich oben an den Wänden habe ich eine Stichsäge benutzt, um Kerben auszuschneiden, wo die Sparren herunterkamen. Das Tolle an diesem Material ist, dass es sich einfach zusammenstecken lässt und dann an 3 Stellen auf jedem Brett mit dem Rahmen verschraubt wird. 40 mm x 4 mm Schrauben.
Du kannst auch in Betracht ziehen, die dickere 38 mm Blockbohle zu nehmen, die du hier finden kannst. Das Dach war als Nächstes an der Reihe und die Formgebung der Sparren die erste Herausforderung. Ich entschied mich für einen 15 Grad Winkel bei einem Satteldach, sodass ich eine passende Verbindung herstellen musste, um einen Raum von 3 m zu überspannen.
Diese Dachschräge musste nicht nur das Gewicht des Daches tragen, sondern auch mein Körpergewicht, wenn ich hochkletterte, um den Filz zu befestigen. Um die Sparrenverbindung zu verstärken, schnitt ich einige Dreiecksformen aus den Reststücken der 18 mm Platte.
Zusätzlich habe ich die Reststücke der 2×3 Latten zur weiteren Verstärkung verwendet. Ich testete jeden einzelnen Sparren, indem ich mich an ihn hängte, bevor ich fortfuhr. Ich fertigte insgesamt 7 davon an und schnitt an beiden Enden Nuten aus, die in den oberen Teil des Wandrahmens passten und mit 75 mm x 5 mm Schrauben verschraubt wurden.
Bau der Front und der vorderen Verstärkung
Der Bau des vorderen Teils war der nächste Schritt, da ich einen etwas anderen Rahmen anfertigen musste, um das Fenster und die Türen zu unterstützen. Um Geld für ein Fenster zu sparen, suchte ich lokal auf Facebook Marketplace und fand etwas Passendes für £30. Du kannst aber auch eine Isolierglasscheibe in Erwägung ziehen, für zusätzliche Isolierung von Temperatur und Schall. Das Fenster wird einfach von der Seite eingeschraubt. Öffne das Fenster und bohre einige Vorbohrungen, bevor du die Schrauben einsetzt!
Die letzten Schritte – Step by Step
Die letzten Schritte, um deinen eigenen Schuppen zu bauen, waren das Hinzufügen von Verkleidungen an den Seiten des Daches, das Anbringen eines Griffs, eines Schlosses, einer Bewegungsmelder-Leuchte und das Streichen des gesamten Schuppens. Der Anstrich des Schuppens mit Holzfarbe gibt dem Schuppen ein professionelles Finish und stellt sicher, dass er vor den Elementen geschützt ist und lange hält. Du kannst eine Beize wählen, um die natürliche Schönheit des Holzes zu genießen, oder eine farbige Farbe, wenn dein Garten ein farbiges Thema hat.
Wie du sehen kannst, habe ich mit einem gebeizten Schuppen in einer natürlichen Farbe angefangen, aber du wirst in diesem späteren Post sehen, dass ich den Schuppen schwarz gestrichen habe, als ich ihn später erweitert und in ein großes Büro verwandelt habe.
Das Fazit zum eigenen Schuppen/ Gartenhaus
Das half ihm, mit den Zäunen um den Garten herum zu verschmelzen und zu unserem schwarz-grauen Thema zu passen. Schau dir hier ein paar Bilder von unserer späteren Gartenumgestaltung an. Wenn du vorhast, die Seiten des Schuppens innen oder außen zu beschweren, lohnt es sich, einige diagonale Stützen an der Wand anzubringen, um zu verhindern, dass sich der Schuppen zu einer Seite neigt. Dazu schneidest du einfach einen 45-Grad-Winkel in das 3×2-Holz und schneidest es zwischen den horizontalen Wandpfosten zu.
Zum Schluss noch von mir die wichtigste Regel, um Geld zu sparen – zweimal messen und nur einmal schneiden! Ich hoffe, du hast diesen Artikel als hilfreich empfunden und wünsche dir viel Glück, wenn du deinen eigenen maßgefertigten Schuppen baust. Sie können auf jeden Fall viel besser aussehen und machen dich viel stolzer!
Hi, ich bin Addi!
ich bin leidenschaftlicher Handwerker und arbeite zusätzlich gerne in meinem Garten und im Schrebergarten meiner Familie. Ich liebe es neue Dinge gute Werkzeug auszuprobieren und Leuten davon zu berichten, was als Heimwerker alles möglich ist. Ich empfehle viele gute Dinge die man im Baumarkt oder woanders bekommt und zeige, was man damit zu Hause alles zaubern kann. Wenn du mehr erfahren möchtest, lies doch ab und zu mal ein Beitrag auf meinem stetig wachsenden Blog rund um Garten, Natur und das Werkeln zu Hause!
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